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| von Eric Möslein

Gepäckschein 666

Eine Buchvorstellung

„Gepäckschein 666“ ist ein Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1953, der 2011 neu aufgelegt wurde. Hier könnt ihr lesen, worum es in dem Krimi geht.

Die Handlung

„Gepäckschein 666“ spielt in Hamburg zu Beginn der 1950er Jahre. Dort arbeitet der fünfzehnjährige Peter, dessen Mutter alleinerziehend ist, als Schuhputzer am Bahnhofseingang. Weil sein Vater tot ist und die Mutter nicht viel Geld hat, geht Peter arbeiten und nicht zur Schule. Doch dann findet Peters Mutter eine Stellenanzeige vom vornehmen Hotel Atlantik, in der ein Page gesucht wird. Peter bewirbt sich, da er sich eine gute Bezahlung erhofft, um die Mutter zu unterstützen. Er hat Glück und wird auch genommen. Als er im Bahnhof einen Koffer abholen soll, wird ihm der falsche gegeben. Und dieser Koffer enthält die Beute eines Banküberfalls. Peter versucht mit seinen ehemaligen Kollegen, den Schuhputzerjungen, den Bankräuber zu finden, denn demjenigen, dem es gelingt, den Täter zu ergreifen, winkt eine hohe Belohnung. Doch er weiß nicht, dass auch der Bankräuber bereits hinter ihnen her ist…


Meine Empfehlung

Der Roman von Alfred Weidemann ist ab 12 Jahren geeignet und gehört zur Kategorie der Kinder- und Jugendkrimis. „Gepäckschein 666“ ist erstmals 1953 veröffentlicht worden und damit ein Klassiker, den jeder, der Krimis mag, gelesen haben sollte. Ich finde es so spannend, wenn sie den Dieb im Bahnhof verfolgen und dabei ihr Leben riskieren, dass ich es einfach nicht weglegen konnte.

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