Die erste Zeit in der fünften Klasse
Ein Erfahrungsbericht
In diesem Artikel berichtet unsere Schülerzeitungsredakteurin Ashley von ihrer ersten Zeit in der fünften Klasse unserer Schule.
Als es Zeit war, mich für eine weiterführende Schule anzumelden, war ich sehr schnell überzeugt, dass ich auf die Freiherr-vom-Stein Schule gehen will. Schon am Tag der offenen Tür hat die Schule mich mit ihrer fröhlichen Art verzaubert. Doch ein paar Tage vor der Einschulung kamen dann doch erste Zweifel: Werde ich meine Klasse mögen? Werden sie mich mögen? Was ist, wenn meine Noten nicht gut genug sind? Oder wenn ich meine Lehrer nicht mag?
Nach der Einschulung war es komisch, denn ich bin als Älteste aus der Grundschule gekommen und war nun wieder eine der Jüngsten auf dem Pausenhof. In der Grundschule habe ich jeden Winkel gekannt und jetzt war alles so unbekannt und so groß. Aber die älteren Schülerinnen und Schüler waren von Anfang an nett zu uns und vor allem haben uns unsere Mentorinnen und Mentoren sehr weitergeholfen. Das sind Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 9, die unsere Ansprechpartner sind und uns beim Zurechtfinden an der Schule helfen. Nach einem halben Jahr kannten wir uns zwar schon mehr aus, aber wie die Kleinen haben wir uns immer noch gefühlt.
Viele würden sagen, dass gute Noten und Disziplin das Wichtigste am Schulalltag sind, das ist auch gar nicht so falsch, aber Spaß und Freude sind für mich das Allerwichtigste. Ich habe die beste Klasse, die man sich nur wünschen kann, und auch meine Klassenlehrerin ist super. Jetzt bin ich in der sechsten Klasse und kann nur über meine Sorgen damals lachen.