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| von Vincent Miller

Bienvenidos iPads!!!

iPads erst ab Klasse 9?

Die Schulordnung erlaubt ab dem 2. Halbjahr der Klasse 9 die Nutzung eines privaten iPads, solange man gute Arbeits- und Sozialverhaltensnoten aufweist und einen iPad-Führerschein im Rahmen einer nachmittäglichen AG gemacht hat. Wie sehen Schülerinnen und Schüler diese Regelung?

Weg mit den alten Büchern und her mit der neuen Technik! iPads sind die perfekte Ablösung für die wenig umweltfreundlichen, schweren Bücher und verlocken mit diversen Schreibprogrammen, Suchmaschinen und qualitativen Fotos. Dieses Schuljahr hat die Schulkonferenz beschlossen, iPads außerhalb der iPad Klasse erst ab dem 9.Schuljahr zu erlauben. Doch gerade jetzt in der Zeit der Digitalisierung ist dieses Urteil komplett kontraproduktiv. Zum einen ist das tägliche Tragen von Büchern und Heften auf die Dauer anstrengend und sehr schädlich für den Rücken, zum anderen würden iPads eine Erweiterung des Lernmaterials bieten. Die Nutzung der iPads fördert das Bewusstsein im Umgang mit digitalen Medien und man lernt, sich im Internet zu orientieren und Informationen sinnvoll und effektiv zu recherchieren. Natürlich gibt es manche Schüler, die nicht reif genug für iPads sind, doch man kann die Freigabe der iPads je nach Sozial-und Arbeitsverhalten eingrenzen und für entsprechende Schüler die Erlaubnis zur Nutzung erteilen.

Bestimmt kann man einwenden, dass für manche Familien das iPad wahrscheinlich zu teuer ist, hier wäre eine Regelung sinnvoll, bei der man iPads wie Schulbücher ausleihen und sie auch wie solche benutzen könnte – Schulbücher wären dann nicht mehr nötig. Jeden Tag werden viele Millionen von Bäumen abgeholzt, nur um unsere Bücher herzustellen, obwohl man genauso iPads benutzen könnte, die kein Papier verbrauchen. Ein weiteres Argument für die Nutzung von iPads gegenüber den Schulbüchern: das fehlende Gewicht, das für den Rücken des Schülers eine große Erleichterung wäre. Anstatt einer Vielzahl von Büchern und Heften hat man alle Bücher und Hefte komprimiert in dem iPad und kann sich besser organisieren. Lehrer könnten besser den Fortschritt von Schülern verfolgen und ihnen ein personalisiertes Feedback geben. Deshalb können wir guten Gewissens sagen: Adiós libros y bienvenidos iPads!

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