„Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“
Ein Roman über Freundschaft und Vertrauen
In der 6. Klasse dürfen wir Bücher vorstellen, die uns gut gefallen haben. Der von mir gewählte Roman „Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“ erzählt die Geschichte von Cecilia, die in ihrer Freundschaft zu Hel Höhen und Tiefen erlebt.
In Ines Maria Jiménez‘ Roman „Ein bisschen Konfetti macht noch keine Freundin“ geht es um ein Mädchen namens Cecilia, das 16 Jahre alt ist und auf ihrer alten Schule gemobbt wurde. In der Nacht vor dem ersten Schultag an ihrer neuen Schule hat sie einen Albtraum und kann nichts dagegen tun, sie liegt wie gelähmt im Bett. Am nächsten Morgen ist sie sehr aufgeregt und hat Angst, dass alles so weiter geht wie vorher. Was ist, wenn sie wieder gemobbt wird? Aber die ganze sorge ist umsonst, da sie sehr nett von einem Mädchen namens Hel begrüßt wird, die mit ihrer komplett schwarzen Kleidung und ihrem bunten Haar sehr auffällig ist. Als Cecilia von der Direktorin einer Klasse zugeteilt wird, ist sie glücklich, dass Hel auch in ihrer Klasse ist. So werden Cecilia und Hel bald beste Freundinnen. Lola, Hels bisherige beste Freundin, ist sehr traurig, dass Cecilia so viel von Hels Aufmerksamkeit bekommt, und so wendet sie sich immer mehr von Hels Clique ab. Als Cecilia Hel und Lola in einer Freistunde zufällig auf dem Klo belauscht, hört sie wie Hel voller Wut Lola anschreit, die weint. Cecilia erschrickt, so hat sie Hel noch nie erlebt!!! Sie ist immer so lieb und nett zu Cecilia, und jetzt? Nachdem Lola nicht mehr Teil der Clique ist, schlägt Hel Cecilia vor, in ein Sprachcamp nach England zu fahren. Cecilia ist einverstanden und freut sich riesig, doch nach ihrer Ankunft im Camp, fängt Hel an, Cecilia immer wieder bloßzustellen. Und als Cecilia dann auch noch mit einem Campbetreuer zusammenkommt, was strengstens verboten ist, wird alles noch komplizierter…
In dem Roman geht es um eine packende Geschichte über Mobbing, Freundschaft und die erste Liebe. Man taucht voll und ganz in Cecilias emotionale Reise ein, was mir besonders gut gefallen hat. Ich empfehle das Buch auch denjenigen, die nicht gerne lesen, da es spannend ist, aber auch der Realität entspricht und man es in Null Komma Nichts durch hat. Man liest es ganz schnell durch, da man immer weiterlesen möchte, um zu erfahren, wie es mit Cecilia und Hel weitergeht.
Außerdem lernt man bei diesem Roman auch etwas, zum Beispiel über Freundschaft und dem achtsamen Umgang miteinander. Es also nicht nur ein Buch für Mädchen! Lasst euch von dem Cover nicht blenden, so wie Cecilia von Hel geblendet wird.