• Freiherr-vom-Stein-Schule _
  • Schülerzeitung _
  • Beitrag

| von Benedikt Diel

"Dass jeder ein eigenes Individuum ist, finde ich spannend"

Ein Interview mit Frau Kress

Ihr wolltet immer schon mal wissen, warum eure Lehrerinnen und Lehrer überhaupt diesen Beruf gewählt haben, was sie über Schule denken und was sie so in ihrer Freizeit machen? Wir haben einige von ihnen interviewt und die Antworten erhaltet ihr hier.

Wie lange sind Sie bereits an dieser Schule tätig?

Ich habe erst diesen Sommer hier angefangen, also seit dem 1. August.

Wann haben Sie beschlossen, Lehrkraft zu werden und was hat Sie dazu bewegt?

Daran gedacht habe ich bereits in der Grundschule, als wir unseren späteren Lieblingsberuf malen sollten und ich den Lehrerberuf gezeichnet habe. Ich habe mich aber letztendlich in der Oberstufe dazu entschieden, da ich dann auch wirklich Lust darauf hatte.

Was ist das Beste an Ihrem Job?

Das Beste an meinem Beruf ist auf jeden Fall das Arbeiten mit den Schülern und deren unterschiedliche Facetten und Lernmethoden zu sehen.

Wie sah ihre furchtbarste Schulstunde aus?

Mich stört es, wenn die Klassen durch vorherige Arbeiten oder Durchsagen sehr unruhig sind.

In welchem Alter sind die Schüler am schwierigsten?

Ich denke in der Pubertät, da gibt es schwierige Phasen, aber auch das kann man lösen. Aber auch daran merkt man, dass jeder ein eigenes Individuum ist, das finde ich spannend.

Macht das Unterrichten im Laufe der Jahre eher mehr oder weniger Spaß?

Es macht mir sehr viel Spaß und ich hoffe auch für die Zukunft, dass es mir weiterhin sehr viel Spaß machen wird.

Was ist die größte Herausforderung an der Arbeit mit Kindern?

Die größte Herausforderung ist, auf jeden persönlich eingehen zu können, jeden als Individuum wahrzunehmen und die Probleme von jedem einzelnen in einer Stunde zu berücksichtigen.

Welches Schulfach haben Sie in Ihrer Schulzeit am meisten und welches am wenigsten gemocht?

Mathe und später Französisch in der Oberstufe sind meine Lieblingsfächer gewesen, das unterrichte ich ja auch. Geschichte und Politik und Wirtschaft mochte ich nicht. Dass das spannend sein kann, habe ich erst nach meiner Schulzeit bemerkt.

Welche war die schlechteste Note, die Sie jemals geschrieben haben?

Meine schlechteste Note war eine 5 in Latein, als der Ablativus Absolutus kam.

Was würden Sie anders machen, wenn Sie noch einmal Schülerin sein könnten?

Ich glaube nichts, da ich sehr zufrieden mit meinem Schülerleben gewesen bin. Aber ich bin schon froh, auf der anderen Seite zu stehen.

Haben Sie als Schülerin oft Streiche gespielt, und wenn ja, welcher war der lustigste?

Ich war ein eher braver Schüler, nur am ersten April haben wir einen Streich gespielt. Wir haben die Räume gewechselt, um die Lehrer zu verwirren.

Wie erholen Sie sich am besten von uns Schülern?

Ich schalte gerne mal in der Natur ab, gehe mit meinem Hund spazieren, fahre in die Rhön oder mache Sport. Also etwas, bei dem man nicht am Schreibtisch sitzen muss.

Welche Musik hören Sie am liebsten?

Ich höre eigentlich alles, am liebsten 80er und 90er, aber auch den Rock-Pop aus dem Radio.

Wer ist Ihr Lieblingspromi?

Ich habe nicht direkt einen Lieblingspromi, bei der Frage nach einem Helden könnte ich eher besondere Menschen in meiner Umgebung benennen, die für mich persönliche Helden sind.

In welches Land würden Sie gerne reisen und warum?

Ich würde am liebsten auf jedem Kontinent einmal gewesen sein, also möglichst viele Länder besuchen, weil ich es sehr schön finde, unterschiedliche Kulturen zu sehen und unterschiedliche Menschen kennenzulernen.

Vielen Dank für das Interview!

Zurück

DELF DALF eDELEMINTCERTI LINGUA

TOP