Mülltrennung in der Schule

Wir hatten euch danach gefragt, was nach eurer Meinung die Hauptgründe dafür sind. Demnach schien es manch einen (Schüler wie Lehrkräfte) überhaupt nicht zu interessieren, dass der Müll ordentlich getrennt wird. Mit Abstand am meisten genannt wurde aber der Grund, dass viele sehr unsicher seien, in welche Tonnen welcher Müll gehört. Einige Gründe für die Unsicherheit seien die ungenaue Beschriftung der Eimer, die nicht einheitlichen Farben der Mülleimer und schlichtweg das Fehlen von mehreren Eimern in manchen Räumen. So sei zum Beispiel in manchen Räumen nur eine Mülltonne vorhanden.

Aber was kann man dagegen tun?

Eine Lösung ist zum Beispiel, alle Mülleimer ordentlich zu beschriften und farblich zu markieren. Das Problem, dass sich manche Leute nicht dafür interessieren, ist schon schwieriger zu lösen. Von einigen Schülerinnen und Schülern kam die Idee auf, Strafen auf falsche Mülltrennung aufzuerlegen, so wie es auch außerhalb der Schule ist. Die tatsächliche Einführung dieser Maßnahme ist aber eher unwahrscheinlich, da es niemanden gibt, der auf die Einhaltung der Strafen achten könnte. Ein anderer Vorschlag war es, dass man die anderen selbst darauf hinweisen könnte, auf die Mülltrennung zu achten. Ein Versuch wäre es wert.

Was wird bereits dagegen getan?

Früher waren die Putzkräfte vertraglich nur dazu, verpflichtet zwei Mülltonnen zu entleeren. Da die neuen Putzkräfte drei Mülltonnen leeren müssen, wurden jetzt in den meisten Räumen schwarze Mülltonnen für den Restmüll bereitgestellt. Das heißt, es gibt jetzt überall drei Mülltonnen in drei unterschiedlichen Farben: schwarz für den Restmüll, blau für Papier und gelb für Plastik. Außerdem sind eine weitere Beschriftung der Tonnen und ein möglicher Pfandsammler in Arbeit.