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| von Ole Rekemeyer

Ya tengo más que la mitad

Ein halbes Jahr in Spanien

Ole besucht eigentlich die 11. Klasse an unserer Schule und ist momentan als Austauschschüler in Spanien.

Buenas a todos,
Hallo an alle Leserinnen und Leser,

Derzeit bin ich in Spanien, um neue Erfahrungen zu sammeln, Spaß zu haben und nebenbei, ganz automatisch die Sprache zu lernen. Deshalb rate ich jedem zu einem Auslandsaufenthalt. Mit der Zeit kommen immer häufiger Situationen, welche das Selbstbewusstsein in die Höhe katapultieren. Am schönsten ist es, wenn jemand so etwas sagt wie: „Hombre, ¿de qué parte de España eres? Tienes un acento diferente.“ oder „ Ya has mejorado tu español enorme en los últimos tres meses.”. Mit der Zeit wird man immer mehr (und schneller) sprechen, Vokabeln so schnell wie nie lernen, ohne zu Hause stundenlang vor einem Heft zu sitzen, da man diese Wörter für den Alltag benötigt und direkt anwendet.  
Natürlich ist es aber auch nicht wie im Bilderbuch. Am Anfang ist es zudem total interessant, da das Gehirn reizüberflutet ist: Man steigt in ein Flugzeug, fliegt zwei Stunden und auf einmal spricht man große Teile des Tages eine andere Sprache. Meine erste Woche in der Schule war dementsprechend chaotisch. Als Beispiel: Wenn man am Anfang Englisch redet, kann das Gehirn komischerweise nicht gut zwischen Spanisch und Englisch unterscheiden und mixt beides zusammen. Am wichtigsten ist es jedoch, mit Leuten zu reden und keine Sprachblockade aufzubauen. Bisher hatte ich damit auch noch keine negativen Erfahrungen, da sich die Einheimischen immer freuen, wenn man versucht, ihre Sprache und Kultur kennenzulernen.
Und zum Schluss noch mein witzigster Dialog: Persona 1: „¿Comes conmigo?“  Persona 2: „Como contigo“, pero la primer persona ha escuchado: ¿Cómo contigo?

Saludos de Valencia.

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