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50 Jahre Abitur: ein ganz besonderes Jubiläumstreffen

Am Wochenende vom 25. / 26. Juni 2016 trafen sich ehemalige Abiturienten der Freiherr-vom-Stein-Schule zu einem Jubiläum ganz besondere Art: Vor 50 Jahren hatten sie im Frühjahr 1966 ihr Abitur am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium abgelegt. Von den 16 Abiturienten der damaligen Klasse OIS1 - Oberprima – sprachlicher Zweig - haben sich nun zehn Ehemalige wiedergesehen:

Rolf Becker (Rechtsanwalt und Notar), Dr. Walther Burkert (Arzt, Gynäkologe), Wolfgang Glotzbach (Gesamtschulrekor), Dr. Rainer Hoffmann (Zahnarzt), Dr. Michael Imhof (Gym.Lehrer, Schulamtsdirektor), Albert König (Grundschulrektor), Gerhard Möller (Jurist), Peter Strenger (kath. Pfarrer), Dr. Roland Zieglgänsberger (Zahnarzt), Dr. Klaus Warm (Arzt, Internist und Kliniksdirektor),


Das zweitägige Wiedersehen startete mit festlicher barocker Musik für Trompete und Orgel in der Lioba-Kirche, gespielt von Angelika Hojer und Dr. Michael Imhof. Auch der erste Klassenlehrer der Gruppe, Dr. Herbert Schreiber, inzwischen rüstige 91 Jahre alt, traf anschließend mit „seiner Sexta“ zusammen.

Während einer Dank- und Gedenkandacht später in der Michaelskirche, die von dem katholischen Geistlichen der Klasse, Pfarrer Peter Strenger, gehalten wurde, erinnerte man sich der schon verstorbenen Klassenkameraden  Prof. Dr. Dirk Meissner (Prof. für VWL), Rainer Bech (Architekt), Egon Diegelmann (Gym,Lehrer) und Dr. Stefan Kramer (Zahnarzt).

Nach einem Jubiläumsfoto vor der Archimedes-Skulptur an der Freiherr-vom-Stein Schule ließen sich die Besucher von dem vormaligen Direktor Helmut Sämann und dem kommissarischen Schulleier André Müller über aktuelle Entwicklungen der Schule informieren.

Mediathek, Offenes Labor und Mensa fanden besonderes Interesse. Das erst kürzlich eingeweihte Memorial für die ermordeten jüdischen Schüler der Schule hinterließ tiefe Betroffenheit und war Anstoß für nachdenkliche Gespräche über die Verdrängung der nationalsozialistischen Verbrechen in der politischen Bildung noch zu Beginn der 60er Jahre.

Im wieder angelegten historischen Weinberg am Frauenberg vermittelte Heribert Burkert vom Fuldaer Weinkonvent Einblicke in die Bedeutung des Weinbaus und Weinhandels zur Zeit des kirchlichen Fürstentums Fulda. Sachkundig wurde über die Kunst des Rebenanbaus und der Weingewinnung informiert. Dabei konnten die Teilnehmer auch den Fuldaer Wein vom Frauenberg kosten und sich von dessen Qualität überzeugen.

Der erste Begegnungstag wurde im „Grünen Salon“ des Hotels „Zum Ritter“ mit einem Abendessen und anschließendem gemütlichen Zusammensein beendet. Bis spät in den Abend wurden Erinnerungen an die gemeinsame Schul- und Studienzeit und die unterschiedlichen beruflichen wie privaten Lebensläufe ausgetauscht.

Der Sonntag startete nach dem Frühstück mit einem ökologischen Spaziergang über die „Wiesenmühle“ zum „Umweltzentrum Fulda“, wo die Initiatoren des Zentrums, Dr. Hans Unbehauen und Dr. Michael Imhof, die Renaturierung der Fulda-Aue sowie die Ziele und Aktivitäten des Umweltzentrums näher erläuterten.

Dort klang das Jubiläumstreffen mit der Verabredung aus, sich zukünftig in kürzeren Zeitabständen zu Klassentreffen zu verabreden. Man hat sich schließlich noch viel zu erzählen.


  Dr. Imhof und Dr. Mergler

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