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Besuch der Cinéfête

Am Montag, 23.9.2013, haben die Klassen 8a, 10a, 10d und e und die 7a die Cinéfête im Rahmen des Französischunterrichts der Schule besucht. Die Cinéfête ist ein französisches Kinofilmfestival, welches jedes Jahr im September in Fulda gastiert und bei dem mehrere untertitelte französische Filme zur Auswahl stehen.

Besuch der Cinéfête

Für die Schüler wurde der Film „Le gamin au vélo“ – der Junge mit dem Fahrrad gezeigt, ein Film mit dem 12jährigen Protagonisten Cyril, der seinen Vater sucht, welcher ihn auf unbestimmte Zeit im Heim hinterlassen hat, ohne seine Telefonnummer zu hinterlassen. Auf der Suche trifft Cyril die Friseurin Samantha, die ihm hilft und sich an den Wochenenden um ihn kümmert. Nach dem Kinobesuch berichteten einige Schüler, dass sie den Film spannend und interessant gefunden hätten, das Schicksal des Jungen doch sehr traurig in Erinnerung bleiben würde. Auch der Leistungskurs der Q1 von Frau Reith besuchte am Dienstag die Cinéfête, um den Film „La mer à l’aube“ („Das Meer am Morgen“) zu schauen. Hierbei handelt es sich um einen französisch-deutschen Film von Volker Schlöndorff, der in der Zeit der deutschen Besatzung in Frankreich im Jahr 1941 spielt. Der Film basiert auf den historischen Ereignissen rund um eine Geiselerschießung, in deren Rahmen als Vergeltung für den Mord an einem hohen deutschen Offizier 150 gefangene Franzosen durch die Wehrmacht erschossen werden sollen. Unter den zu erschießenden Geiseln befindet sich auch der 17jährige Guy Môquet, einer der Protagonisten des Films. Auf berührende Art und Weise fängt der Film drei unterschiedliche Perspektiven der Geschehnisse ein: die des hinzurichtenden Jungen, Guy, die des heimlichen deutschen Protokollanten der Ereignisse und die des schießenden jungen Wehrmachtssoldaten, und zeichnet ein realistisches Bild der deutsch-französischen Beziehung der damaligen Zeit. Eine Schülerin des Leistungskurses berichtete folgendes nach dem Film: „Aus historischer Sicht war der Film interessant, aber auch schockierend, wie damals willkürliche Gewalt ausgeübt wurde.“

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