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| von Marius Nüchter

Das Schicksal liegt nicht in den Sternen, sondern in Ihren Händen!

99 Abiturienten von der Freiherr-vom-Stein-Schule verabschiedet

Ein Grund zum Feiern: Am vergangenen Freitag konnte die Schulgemeinde der Freiherr-vom-Stein-Schule ihre diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten verabschieden. Nachdem man in den vergangenen beiden Jahren im Zuge der Corona-Pandemie verschiedene Formate ausprobieren musste, konnte die Entlassfeier nun wieder im etablierten Rahmen als gemeinsame Veranstaltung in der Schulaula stattfinden.

Endlich das Abschlusszeugnis in der Hand zu halten: 99 Abiturientinnen und Abiturienten haben sich auf diesen besonderen Moment gefreut und ihn zusammen mit ihren Jahrgangsstufenkameraden, Eltern und den begleitenden Lehrkräften geteilt. Den gemeinsamen Beginn ermöglichte ein Gottesdienst in der Kirche St. Paulus zu Ziehers Nord. Der zweite Teil fand dann in der Turnhallenaula der Freiherr-vom-Stein-Schule statt. Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause durfte hier auch endlich wieder das Blasorchester der Schule den feierlichen Rahmen der Feststunde mitbestimmen.
In seiner Eröffnungsrede nahm Schulleiter Dr. Ulf Brüdigam Bezug auf die letzten beiden Schuljahre, die in verschiedenem Hinblick ganz besondere Jahre waren. Zum einen bildeten diese beiden Jahre für die aktuellen Abiturienten die sogenannte Qualifikationsphase. Inhaltlich rückten sie den angestrebten, in Deutschland höchstmöglichen, schulischen Bildungsabschluss, das Abitur, also ganz zentral in den Fokus und die Abschlussnote erschöpft sich ausschließlich aus den in dieser Zeit erbrachten Leistungen. Doch auch außerhalb der Schule sind Ereignisse passiert, die in die Geschichte eingehen werden. Damit ist nicht nur die Pandemie gemeint, sondern auch ein Krieg, der gerade einmal 2000 km weit vom Schulgebäude entfernt liegt. „Hautnah haben Sie […] Krisen kennengelernt, die für andere Teile der Welt Alltag sind. Die Welt der Sicherheit oder vielmehr das sichere Gefühl, dass alles gut ist oder irgendwie gut gehen wird, ist schwer erschüttert oder dürfte zerstört sein.“ Vielleicht etwas überraschend schließt Brüdigam dieser Feststellung an: „Und das ist gut so!“. Denn die gegenwärtigen Krisen benennten ganz klar anstehende Herausforderungen und keineswegs sei es so, dass man sich ihnen ergeben oder gar kapitulieren müsse. „Sie haben es in der Hand, Probleme zu lösen!“ – so Brüdigam zu den Abiturienten – „Wir sind zuversichtlich, Ihnen genügend Wissen, intellektuelles Rüstzeug und Selbstbewusstsein vermittelt zu haben, um den Kampf aufnehmen zu können.“
Abschließend dankte er den Eltern sowie den Lehrkräften und Mitarbeitern der Schule für die geleistete Arbeit. Von den Abiturienten wünsche er sich, dass diese mit der Schule in Verbindung bleiben. Passend dazu gab es zu den Zeugnissen einen Anstecker, den das Schullogo mit Archimedes sowie die zwölf Sterne der Europaflagge ziert. Zusätzlich erhielten Sie von der Schulgemeinde eine handgefertigte Karte.
Nach dem Schulleiter ergriffen der Vorsitzende des Elternbeirats, Rochus Wolff, das Wort sowie Schülersprecher Nico Krah, der selbst noch vor dem Abitur steht. Auch Sie dankten der Schulleitung und den Lehrkräften für die gute Begleitung und Vorbereitung der Schülerinnen und Schülern auf das Abitur und wünschten den frisch gebackenen Abiturienten nur das Beste für die Zukunft.
Die Abiturientensprecher Anna-Lena Möller und Lea Schleicher ließen in ihrer Rede die nun zurückliegende gemeinsame Zeit in der Oberstufe Revue passieren und dankten allen für die schöne Zeit und die geleistete Unterstützung.

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