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| von David Hasenau, Joshua Weidemann und Hao Nhat Ly

Ein Tag auf der Saalburg

Die Saalburg ist ein rekonstruiertes Römerkastell in Bad Homburg. Uns war es im Zuge der siegreichen Teilnahme am Bundeswettbewerb der Fremdsprachen in Latein und des großzügigen Preisgeldes von 250,- Euro möglich, diese antike Stätte zu besuchen. Dort konnten wir erst die zeitlich begrenzte Ausstellung „Spot an! Szenen einer römischen Stadt“ des Rheinischen Landesmuseums Trier erkunden.

Zahlreiche Funde, die bisher in den Depots versteckt waren, illustrieren dort schlaglichtartig das Leben in einer römischen Großstadt. In thematisch abgeschlossenen Stationen zu Themen wie „Planmäßige Stadtgründung“, „Leben in einer römischen Großstadt“, „Wasser für die Stadt“, „Spektakel für die Massen“ und vielen weiteren widmet sich die Ausstellung höchst anschaulich diesen Aspekten des römischen Stadtlebens. Danach durften wir an einer Führung durch die Saalburg teilnehmen, bei der uns der Museumsguide Herr Herrmann auf sehr lebhafte Art und Weise nicht nur das Leben eines Soldaten veranschaulichte, sondern auch Hintergründe zu den Rekonstruktionsarbeiten nannte. Als Höhepunkt gingen wir zum praktischen Teil über, der aus Speerwerfen und Bogenschießen bestand. Abschließend folgte eine kulinarischen Erfahrung der besonderen Art, zubereitet nach antiken römischen Rezepten: In der lagereigenen Taberna aßen wir jeweils einen deftigen „Römerteller“, der mit moretum, boletos fungos, lukanischer Wurst, Ei mit Pinienkernsoße, Oliven und Schinken bestückt war. Begleitet wurden wir an diesem unvergessenen Tag von Herrn Dr. Mergler und Herrn Ruppel, die mit diesem Tagesausflug auch in Erfahrung bringen wollten, inwiefern sich solch eine Saalburgfahrt in das Fahrtenkonzept der Lateinklassen 9 und 8 dauerhaft integrieren lässt. Also, wir könnten das auf alle Fälle empfehlen!

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