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| von Karola Reith

Freiherr-vom-Stein-Schule Fulda erneut als Hessische Europaschule ausgezeichnet

Die Freiherr-vom-Stein-Schule Fulda ist erneut mit dem Titel „Hessische Europaschule“ ausgezeichnet worden. Damit konnte das größte Gymnasium Fuldas das in 2015 erstmals erworbene Zertifikat erfolgreich verteidigen und gehört weiterhin zu dem exklusiven Kreis der 33 Hessischen Europaschulen der unterschiedlichsten Schulformen.

Schulleiter Dr. Ulf Brüdigam und Mitglieder der Steuergruppe Europaschule (v.l.n.r. Dr. Ulf Brüdigam, Marcus Hiebel, Carsten Möller, Ashley Mack, Christopher Röll. Karola Reith, Torben Franke, Clemens Groß)

Die Hessischen Europaschulen sind seit 1992 eine Exzellenzmarke für innovative Schulentwicklung in Deutschland mit dem Ziel, ihre Schülerinnen und Schüler von der Europäischen Einigung zu begeistern und sie zu befähigen, sich in Europas Vielfalt und dem globalen Studien- und Arbeitsmarkt zurechtzufinden. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern fühlen sich dem europäischen Gedanken und gemeinsamen Zielen verpflichtet. Die Hessischen Europaschule werden jeweils für einen Zeitraum von fünf Jahren zertifiziert und erhalten die Möglichkeit, Mittel zur Realisierung der von ihnen im Rahmen des Europaschulprogramms geplanten Projekte beim Hessischen Kultusministerium zu beantragen.

Da die ursprünglich  geplante Zertifizierungsfeier in Wiesbaden aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden konnte, übermittelte der Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz den Hessischen Europaschulen in einer Videobotschaft seinen Dank und seine Glückwünsche zur Auszeichnung mit einem „unserer anspruchsvollsten und bedeutendsten Zertifikate“.  In seiner Grußbotschaft betonte der Kultusminister den Gedanken eines gemeinsamen Europas: „Europa ist unser gemeinsames Haus und wir haben nur dann eine Chance, wenn wir gemeinsam daran bauen.“  Gerade in der gegenwärtigen Krise dürfe man die Idee des gemeinsamen Europas nicht aus den Augen verlieren und müsse in einer „gemeinsamen Kraftanstrengung  für ganz Europa die Bekämpfung der Corona-Pandemie in die Wege leiten.“ Lorz dankte den Hessischen Europaschulen für ihr Engagement, „diesen Gedanken der Verständigung der Völker Europas, die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden gemeinsamen Zusammenarbeit in die Öffentlichkeit und ins besondere zu den Schülerinnen und Schülern tragen,“ auch wenn diese Aufgabe unter den momentanen Gegebenheiten besonders schwer zu erfüllen sei.

Die Schulgemeinde der Freiherr-vom-Stein-Schule ist sehr stolz über die erneute Auszeichnung als Hessische Europaschule und freut sich auf die zukünftige Europaschularbeit, die im Zuge der Rezertifizierung auch personell umgestaltet wurde. Die ehemalige Europaschul-Koordinatorin Melanie Hohmann, der an dieser Stelle für ihre Arbeit und ihr Engagement in den vergangenen Jahren gedankt sei, wurde durch ein Team um die neue Koordinatorin Karola Reith abgelöst. Trotz aller gegenwärtigen Herausforderung möchte die Stein-Schule die Europaschularbeit auch in den kommenden Jahren auf hohem Niveau halten, um die Idee eines gemeinsamen Europas weiter zu stärken und zu verbreiten.

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