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Fulda Futur - Gemeinsam in der Arbeitswelt

Im Rahmen der Vortragsreihe „Jeder ist anders -  auch du!“ berichtete am 15. und 20. April 2016 der Projektleiter Joachim Penz  gemeinsam mit Frau Geraldine Groll den Abiturienten der Freiherr-vom-Stein Schule Fulda, was es heißt, echte und nachhaltige Inklusion am Arbeitsmarkt und im Alltag zu betreiben und zu erleben.

»FuldaFutur« ist eine Projektgruppe des Netzwerks Perspektiva, welches sich zum Ziel gesetzt hat, für Unternehmer, Mitarbeiter, Schüler und Jugendliche dafür die Augen zu öffnen, dass jeder Mensch in seinen Fähigkeiten besonders talentiert oder eben eingeschränkt ist und dass es notwendig ist, jene zu fördern, die Hilfe benötigen.

Ganz nach dem Motto „Jeder ist anders, auch du!“ beschrieb Penz gleich zu Beginn des Vortrags, dass es für ihn, nach dem Realschulabschluss und der Lehre zum Schreiner, kein leichter Weg war, zu seinem Traum, dem Arbeiten in der Berufsförderung und dem dazugehörigen Studium zu kommen. Jedoch auch durch die großartige Unterstützung durch Freunde und Familie, sei es ihm gelungen, das zu leben, was er immer wollte.

Eben dies sei FuldaFutur. Man möchte Menschen mit Einschränkungen zeigen, dass sie eben doch wertvoll sind und somit ihre Wichtigkeit unterstreichen. „Dies hat vor allem etwas mit Menschenwürde zu tun“, so der Projektleiter abschließend.

Dass man dann auch mal unkonventionelle Wege gehen müsse und diese erfolgversprechend seien, zeige das Beispiel eines jungen Mannes, der ohne Augenlicht eine hochsensible Maschine bedienen könne. „Das hat Ihm niemand zugetraut, wir persönlich auch nicht, doch war es sein größter Wunsch. Den haben wir ihm versuchsweise gewährt. Siehe da, er arbeitet sauberer, schneller und sorgfältiger als manche Menschen ohne Behinderung“, berichtete Penz und fügte mit einem Lächeln hinzu: „Das freut uns natürlich“.

Anschließend bot sich noch Raum für Fragen, den die Schülerschar rege nutze, da sich manche ein Freiwilliges Soziales Jahr in dieser Einrichtung vorstellen können. „Kommt alle, wir könnten noch tatkräftige junge Leute gut gebrauchen“ - mit diesen Worten schloss Joachim Penz die Veranstaltung und blickte in die Gesichter von einigen hoch interessierten potentiellen FSJ´lern für die nächsten Jahre.

Bericht: Felix Statt, 12a
Bilder: Ruth Scheunert

 

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