Hessenschau berichtet über Point-Alpha-Besuch
Anlässlich des 25. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung ermöglicht die Hertie-Stiftung gemeinsam mit der Hessischen Staatskanzlei 50 hessischen Schulen Klassenfahrten zur Gedenkstätte Point Alpha an der hessisch-thüringischen Grenze.
Dieser Einladung gefolgt war am Donnerstag, 1.10.2015, auch die "Projektgruppe Zeiteugen", bestehend aus 18 geschichtsinteressierten Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 10 - 12.
Seit Beginn des Schuljahres arbeiten sie bereits an einem umfangreichen Videoprojekt und befragen Zeitzeugen aus ihrem unmittelbaren Umfeld, aus Politik und schulischen und kirchlichen Institutionen zu ihrem Erleben der Wendezeit.
Begleitet von Frau Winkelbach und Frau Hohmann konnten sie in der Ausstellung und auf dem Gelände der Gedenkstätte Point Alpha nun auch die alltäglichen Bedrohungen während des Kalten Krieges nachvollziehen und im Gespräch mit Zeitzeugen erleben, was es bedeutete, im grenznahen Sperrgebiet (Ost) bzw. im "Zonenrandgebiet" (West) aufzuwachsen.
Zudem hatten sie die besondere Gelegenheit, mit Stiftungsvorstand Frank-J. Weise und dem Direktor von Point Alpha, Volker Bausch, über die Wiedervereinigung, Grenzen und Flucht zu sprechen.
Der Besuch der Schülergruppe wurde von einem Team des Hessischen Rundfunks begleitet, der in der Hessenschau darüber berichtete.
Den Bericht können Sie hier sehen.