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| von Carsten Möller

Ismét jó volt Budapesten- Schön war´s wieder in Budapest (03.02-09.02.2024)

Unser zweiter gemeinsamer Austausch mit der Deutschen Schule Budapest (Thomas-Mann-Gymnasium) kann wieder als tolles Erlebnis verzeichnet werden. Der Austausch erfolgte in diesem Jahr mit 17 Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe sowie zwei Lehrkräften (Frau Möller und Herr Möller).

Bereits nach neun Stunden konnten wir von den ungarischen Gastfamilien in die Arme geschlossen werden. Der vorherige Kontaktaufbau mittels Vorstellungsvideos und social Media zeigte somit eine große Erleichterung und den Abbau von Hemmungen bei der ersten realen Begegnung. Der erste Tag (Sonntag) wurde von den ungarischen Familien mit Ausflügen in die Umgebung individuell gestaltet und diente zum vertieften Kennenlernen. Am Montagmorgen wurden die Schülerinnen und Schüler direkt in die ungarische Sprache eingeführt und konnten die ersten sprachlichen Feinheiten kennenlernen. Nach dem netten Empfang durch die Schulleiterin ging es zu einer Rallye in der Budaer Burg und einer Besichtigung des beeindruckenden Felsenkrankenhauses in den Tunneln unter der Burg. Am Dienstag konnten wir durch die Stadtführung einen guten Überblick über Budapest erhalten. Diese führte uns neben dem Besuch des Kirchturms der Markus-Basilika ebenfalls in das kleine Geschäft einer Pralinen-Manufaktur. Auch das Parlamentsgebäude, welches zu den schönsten Bauwerken der Stadt gezählt werden kann, wurde von uns besichtigt. Nach der Führung stand die Verkostung einer klassischen ungarischen Speise auf dem Programm – Langos- und nach dieser Stärkung konnten wir unsere Rätselfähigkeiten in Kleingruppen in einem Escape-Room unter Beweis stellen. Am Mittwoch verließen wir Budapest gen Norden, um uns die Burg Visegrad und anschließend die Königsburg in Esztergom anzuschauen.  Anschließend bekamen wir eine Demonstration mittelalterlicher Waffen, die den Abschluss dieses vielfältigen Ausfluges darstellte. An unserem letzten Tag wurde das Programm von den ungarischen und deutschen SchülerInnen bestimmt. Den Tag haben wir mit einer Fahrt in einem an einem Stahlseil befestigten Ballon begonnen, welcher uns über 150 Meter hoch über die Dächer Budapest flog. Nach dem tollen Ausblick genossen wir beim Eislaufen vor einer herrlichen Kulisse auf der ältesten Freilufteisbahn Europas das tolle Wetter und konnten anschließend eine klassische ungarische Spezialität - Baumstriezel- verkosten. Am Abend wurden wir herzlich in der Schule von den ungarischen Eltern empfangen und konnten dort an einem tollen Buffett noch einmal die ungarischen Spezialitäten probieren.

 

Was hat dir besonders gut gefallen?

„Mir hat der Ausflug in das Parlament sehr gut gefallen und, dass wir abends immer in der Stadt unterwegs waren.“

„Mir hat besonders gut gefallen, dass ich mal eine andere Kultur kennengelernt habe. Außerdem hat mir die kleine Abend- / Nachtwanderung mit der Gruppe sehr gut gefallen.“

„Mir hat sehr gut gefallen, als wir nach dem schulischen Programm abends alle gemeinsam an der Donau entlanggelaufen sind und die ganzen historischen Gebäude und Brücken beleuchtet waren.“

„Mir persönlich hat besten gefallen, dass man neue Kontakte von einer anderen Kultur schließen konnte. Vor allem das Leben in der Stadt und den ganzen Sehenswürdigkeiten hat mir im Kontrast zu meinem Alltag in Deutschland gut gefallen.“

„Ich habe mich die ganze Woche sehr wohl gefühlt. Sowohl bei meiner Austauschfamilie als auch in der Gruppe. Es war immer sehr angenehm und es hat viel Spaß mit der Gruppe gemacht. Vor allem das Schlittschuhlaufen fand ich sehr schön und das Ballonfahren war auch eine schöne Erfahrung.“

„Unglaublich schön fand ich die Atmosphäre in der Stadt und einfach mal ohne Eltern alleine in einer Hauptstadt mit Freunden rumzulaufen, wenn ich ganz ganz ehrlich bin. Überall sind einfach lustige Momente entstanden und du dir standen alle Möglichkeiten offen und das Gefühl war ehrlich toll. Ich habe viel über die Menschen gelernt und neue Erfahrungen gemacht, was ich auf jeden Fall niemals vergessen werde. Man hat für den Tag gelebt.“

 

Was würdest du den nächsten Austauschschülern empfehlen?

„Traut euch einen Austausch zu machen, da es eine sehr schöne Zeit war und man so viele neue Sachen gemacht hat und Erlebnisse erlebt hat.“

„Den nächsten Austauschschülern würde ich empfehlen, dass man sich einfach mal auf den Austausch drauf einlässt, auch wenn es für einen persönlich am Anfang sehr ungewohnt ist bei einer komplett fremden Familie zu leben. Und einen Abendspaziergang an der Donau muss man einmal gemacht haben.“

„Ich weiß das die Aufregung und Angst ein großer Punkt ist, auch bei mir war das so. Man sollte jede Möglichkeit im Leben nutzen etwas neues zu sehen und so oft kommt man denke ich nicht während der Schule mit Freunden ins Ausland. Alle da können deutsch und die Lehrkräfte sind immer da und ansprechbar und deswegen keine Angst haben und einfach offen sein und sich darauf freuen. Nehmt genug Geld mit und Klamotten, man weiß nie was passiert.“

 

Wie war deine Unterbringung in der ungarischen Familie?

„Meine Gastfamilie war sehr nett und hat mir viel Privatsphäre gegeben, Sie sind zum Beispiel nicht einmal in mein Zimmer gekommen und das Essen war sehr lecker“

„Ich habe mich in meiner Gastfamilie sehr wohlgefühlt und hatte sogar ein eigenes Zimmer, wo ich mich jeder Zeit zurückziehen konnte.“

„Die Unterbringung in meiner Gastfamilie war sehr gut und ich hätte es mir nicht besser vorstellen können. Die Familie war sehr nett und zuvorkommend, außerdem hat sie sich sehr gut um mich gekümmert und immer, wenn ich eine Frage o. Ä. hatte, wurde mir geholfen.“

 

Welche ungarischen Spezialitäten hast du probiert?

„Langos, Baumstrietzel, Gulaschsuppe, Obstsuppe, Apfelsuppe“

„Es gab Lángos und Baumstriezel und in meiner Gastfamilie gab es viele ungarische Süßigkeiten wie z.B Túró Rudi.“

„Wir haben Baumstriezel probiert, dort gab es viele Geschmacksrichtungen. Dann haben wir noch Langos gegessen. Das war sehr lecker.“

„In Budapest haben wir zusammen Baumstriezel und Langos probiert. Außerdem waren meine Gastfamilie und ich in einem ungarischen Restaurant und zu Hause habe ich auch viel von der ungarischen Küche probiert.“

 

Wie lief die Kommunikation?

„Alle konnten sehr gut Deutsch und falls man mal ein Wort nicht wusste konnten sie auch sehr gut auf Englisch ausweichen.“

„Da die Austauschschüler sehr gut Deutsch sprechen konnten, war die Kommunikation sehr einfach. Auch die Gasteltern konnten teilweise Deutsch und man konnte sich mit ihnen unterhalten. Ansonsten haben die ungarischen Austauschschüler übersetzt.“

„Meine Gastfamilie konnte gut Deutsch weshalb die Kommunikation kein Problem war. Ich habe mit meinem Austauschschüler auch immer über Messages oder Instagram geschrieben, wenn etwas war.“

„Also deutsch kann da jeder und über soziale Medien kann man mit den Austausch-Schülern schrieben. Man kann leider nicht versprechen, dass es funkt und eine Freundschaft entsteht, aber jeder sollte normal reden können mit dem anderen.“

„Am Anfang habe ich mich nicht getraut so viel zu reden. Jedoch habe ich je länger ich da war und ich mich wohler gefühlt habe mehr mit den Eltern und meinem Austauschschüler geredet.“

 

Könntest du dir einen weiteren Kontakt vorstellen?

„Ich könnte mir auf jeden Fall weiteren Kontakt vorstellen, da ich mich sowohl mit meiner Austauschschülerin als auch mit der Gastfamilie sehr gut verstanden habe. Zurzeit habe ich über social Media mit ihnen Kontakt.“

„Ich könnte mir einen weiteren Austausch vorstellen, da ich mir manche Sachen gerne noch einmal in Ruhe machen würde und ich auch im Nachhinein gerne noch ein paar andere Sachen unternehmen würde.“

„Ja könnte ich. Darüber habe ich auch schon offen mit meiner Austauschschülerin geredet. Sie würden mich auch einladen und mir einen Platz zum Schlafen bieten. Insgesamt schreiben wir regelmäßig und freuen uns beide sehr auf den Rückaustausch.“

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