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| von Dr. Peter Mergler

Jeder kann ab jetzt mit Briefmarken Gutes tun!

Macht bitte alle mit: Freiherr-vom-Stein Schule ist Sammelstelle für Bethel-Briefmarken

Für Menschen da sein: Das ist der Auftrag Bethels seit der Gründung 1867. Heute engagieren sich die Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in vielen Bundesländern für behinderte, kranke, alte oder benachteiligte Menschen. Bethel ist eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas.

In über 150 Jahren ist ein vielfältiges Netz der Hilfe entstanden. Zu ihm gehören ambulante Dienste und Betreutes Wohnen, Kliniken und Hospize, Werkstätten, Schulen und Ausbildungsstätten. Vom christlichen Menschenbild ausgehend leben die Mitarbeitenden dort nach dem Prinzip, dass Menschen mit Handicap den gleichen Wert haben wie jeder andere Mensch. So hat es Jesus Christus ja selbst vorgelebt!

Ein Arbeitszweig unter vielen anderen stellt der Verkauf von Briefmarken dar. Viele Menschen, Schulen, Behörden, Vereine und Unternehmen sind schon seit Jahren mit dabei, Briefmarken für Bethel zu sammeln. Es wurden schon 128 Millionen Briefmarken von allen Organisationen für Bethel gesammelt. Bethel braucht diese Briefmarken, um behinderten Menschen eine Aufgabe zu geben. Dadurch haben sie eine sinnvolle Beschäftigung in den Werkstätten. Die Marken werden von ihnen nämlich ausgeschnitten, nach Ländern sortiert und dann für den Verkauf abgepackt. Dadurch verdienen sich letztlich die Manschen mit Handicap noch etwas dazu.

In unserem evangelischen Religionskurs der Jahrgangsstufe 7 von Herrn Dr. Mergler haben wir uns im Rahmen des Themas „Diakonie“ unter anderem mit der diakonischen Einrichtung Bethel beschäftigt. Dazu informierten wir uns zunächst mithilfe eines Films über den Gründer, Pfarrer Friedrich von Bodelschwingh, und lasen anschließend zu den Arbeitszweigen eine Informationsbroschüre über Bethel. Als wir auf der Webseite der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel merkten, dass es in Fulda kaum eine Briefmarkensammelstelle gibt, stand unser Entschluss schnell fest, dort anzurufen und unsere Schule als inoffizielle, schulinterne Sammelstelle einzurichten.

Jetzt können wir also alle als Schulgemeinschaft einfach Briefmarken sammeln und dabei für Menschen mit Handicap Gutes tun. Wenn man Briefe mit Briefmarken hat, sollte man die Marken mit ca. einem Zentimeter überstehendem Rand vom Brief ausschneiden. Bitte die Briefmarken dabei nicht selbst ablösen! Das machen ja die Leute in Bethel selbst. Dann muss man seinen Fund nur noch abgeben. Werft die Marken einfach in die Sammelbox. Diese findet sich zunächst auf dem Tisch vor dem Sekretariat. Wenn sie voll ist, wird sie von unserem Religionskurs geleert und der Inhalt mit einem kleinen Päckchen nach Bethel gesendet. Die Box ist dann wieder leer und kann erneut befüllt werden.

Danke für eure Mitarbeit und wir hoffen auf viele, viele Briefmarken für Bethel!

Evangelischer Religionskurs, Jahrgangsstufe 7

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