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Open Doors - Hartmut Nitsch referiert

Christenverfolgung

Es war Dunkel, die Sterne funkeln über dem Ägyptischen Horizont. Die beiden jugendlichen Mara und Kaya beten mit einer Bibel. Was für uns natürlich erscheint ist für die ägyptischen Christen das Todesurteil.

Leiter von Open Doors

Mit diesem Thema beschäftigt sich der Leiter Hartmut Nitsch nun seit 50 Jahren. Open Doors ist eine Initiative die Verfolgte Christen in verschiedenen Ländern hilft und sie weiter an Gott glauben dürfen. Es werden zurzeit etwa eine Millionen Christen
verfolgt, davon befinden sich etwa 400.000 im sogenannten "Straflager".

Straflager
In Nordkorea leben allgemein alle Christen mit ihren Familien und besonders Leiter von Untergrundgemeinden unter großem Verfolgungsdruck. Immer könnte ihr Glaube entdeckt werden. Dann gelten sie als Staatsfeinde und kommen ins Arbeitslager. Spione des diktatorischen Regimes halten beständig Ausschau nach Gruppen im Untergrund. Open Doors schätzt die Zahl der Christen auf nahezu 400.000. Seit der Verhaftung des US-Amerikaners koreanischer Abstammung Jun Young-su im vorigen November sind noch weitere Christen festgenommen worden. Von vielen ist unklar, ob sie noch leben. Jun durfte im Mai dieses Jahres Nordkorea verlassen.

Nach Informationen von Open Doors sind in Nordkorea derzeit 50.000 bis 70.000 Christen in Arbeitslagern gefangen. Insgesamt sollen etwa 200.000 Menschen in Lagerhaft sein. Der ehemalige Häftling Jeong Kyoungil berichtete Amnesty International von menschenunwürdiger Behandlung im Straflager: "Festgenommen wurde ich wegen Spionage. Ich konnte die Schmerzen durch die Misshandlungen nicht mehr ertragen, also gestand ich alles, was sie mir vorwarfen. Tagelang wurde ich an der Decke aufgehängt. Ich konnte nicht schlafen. Meine Brust schmerzte. Andere Mitgefangene hatten den 'geliebten Führer' Kim Jong Il kritisiert oder Kontakt zu Menschen in Südkorea gesucht. Wegen dieser Vergehen saßen sie ein. Doch es gab auch Menschen, die waren gefangen, weil eine Bibel bei ihnen gefunden wurde. Wenn ein Familienmitglied verhaftet wurde, kam die gesamte Familie ins Lager.

Aber warum ?

Wir fragen uns wieso sowas gemacht wird ? In den Länder gilt der muslimische- oder islamische glauben. Deswegen werden die  Leute gezwungen daran zu glauben. Tun sie
dies nicht werden sie verhaftet. In Nordkorea müssen sie die Bronzestatur von Kim Jong il
anbeten.

 

Markus Krawczyk und Niklas Roth, Kl. 7b

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