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Schüleraustausch mit Landerneau

Nachdem unsere französischen Austauschpartner uns bereits im November letzten Jahres in Fulda besucht hatten, war es am Abend des 24. März dann endlich auch für unsere Schüler soweit: 30 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 machten sich frohen Mutes, gespannt und auch ein wenig aufgeregt in Begleitung der beiden Französischlehrerinnen Frau Schmidt und Frau Reith auf den Weg nach Landerneau, einer kleinen Stadt in der Nähe der bretonischen Atlantikküste.

Etwas erschöpft und müde, aber gleichzeitig auch voll freudiger Erwartung erreichten wir schließlich nach etwa 19 Stunden Busfahrt unsere Partnerschule Saint Sébastien, wo endlich das langersehnte Wiedersehen stattfand, und wo wir von den französischen Austauschpartnern und Lehrkräften sehr herzlich in Empfang genommen wurden.

Das Programm, das sich unsere Partnerschule unter Federführung der französischen Kollegin, Edith Loaëc, hatte einfallen lassen, war wie immer sehr abwechslungsreich und interessant gestaltet. So verbrachten wir den Vormittag des ersten Tages an der Schule, um am Unterricht teilzunehmen und um mehr über den französischen Schulalltag zu erfahren, bevor es nachmittags im Rahmen einer Stadtrallye gemeinsam mit den französischen corres kreuz und quer durch Landerneau ging. In den nächsten Tagen unternahmen wir viele weitere schöne Ausflüge, um die Umgebung zu erkunden und die Bretagne näher kennenzulernen. So standen neben Führungen in verschiedenen Museen (Musée de la mer, Musée des Télécommunications, Océanopolis) auch der Besuch einer biscuterie sowie die Besichtigung eines Lagers von so genannten crustacés (Krustentieren wie Krabben, Hummer etc.) und der Klosterruine von Landévennec auf dem Programm. Zudem bot sich die Gelegenheit zu einem Bummel durch die Innenstadt von Brest und Quimper sowie durch die ville close in Concarneau. Highlights der diesjährigen Fahrt waren aber sicherlich erneut die verschiedenen Ausflüge ans Meer, z.B. an die Côte de granit rose und auf die Halbinsel Crozon,  von wo aus wir sogar eine Flaschenpost abschicken konnten, sowie der gemeinsame Kletternachmittag an der Schule, so dass wir den Entfall einer vorgesehenen Bootsfahrt aus technischen Gründen durchaus verschmerzen konnten. Zumal wir auf unserer Fahrt sogar vom Wetter verwöhnt wurden: In der sonst doch eher regenreichen Bretagne lugte ab und zu die Sonne hervor, so dass mitgebrachte Sonnenbrillen und kurzärmlige T-Shirts zum Einsatz kommen konnten.

Nach acht ereignisreichen Tagen in der Bretagne und einem gemeinsamen Abschiedsabend in der Mensa des Collège und Lycée Saint Sébastien, an dem alle am Austausch Beteiligten teilnahmen, stand schließlich die Heimfahrt an. Der Abschied vor der Schule fiel den meisten Schülerinnen und Schülern sehr schwer, und es flossen einige Tränen. Nach einer langen Abschiedszeremonie und zahlreichen Erinnerungsfotos starteten wir schließlich mit einiger Verspätung Richtung Heimat. Reich an schönen Erinnerungen, interessanten Eindrücken und neuen Erfahrungen kamen wir dort am frühen Donnerstagmorgen (03. April) wieder an und sogleich wurden von einigen Schülern neue Pläne für ein Wiedersehen mit den corres während der Sommerferien geschmiedet .

 

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