Silvesterfeuerwerk und Angriffe auf Kunstwerke – Schulfinale Jugend debattiert

In der vollbesetzten Aula fanden die zwei Debatten der Sekundarstufen I und II statt.
Zunächst wurde die Frage debattiert, ob privates Silvesterfeuerwerk verboten werden sollte. Eine Umfrage im Publikum zeigte, dass die Mehrheit der anwesenden Schüler letztes Silvester kein Geld für Feuerwerksartikel ausgegeben hatte, sich aber trotzdem eine Mehrheit gegen ein Verbot aussprach. Greta Bosold (10a) und Fiona Maloku (9c) hatten als Vertreter der Pro-Seite die Aufgabe, eine Maßnahme zur Umsetzung eines Verbots vorzustellen. Victoria Nophut und Thomas Lange von der Gegenseite mussten diese kritisch prüfen und auf Umsetzbarkeit und Zielführung hinterfragen.
In der spannenden Debatte konnte sich Victoria Nophut durchsetzen, als Zweitplatzierte wurde Greta Bosold ihre Ersatzkandidatin.
In der Sekundarstufe II mussten sich die Debattanten mit der Frage auseinandersetzen, ob Angriffe auf Kunstwerke härter bestraft werden sollen. Hier zeigte die Umfrage im Publikum, dass ein großer Teil der Schüler bereits Kunstmuseen auch außerhalb der Schule schon mal besucht hatte. Zudem sprach sich eine deutliche Mehrheit dagegen aus, dass Angriffe auf Kunstwerke eine angemessene Ausdrucksform von Protest seien.
Nele Vogel (11e), die die Contra 1 Position vertrat, gewann die Debatte, dicht gefolgt von Lioba Diel (11a). Aber auch Samuel Werner (11d) und Samira Auth (11a) sind noch im Rennen und nehmen als Ersatzkandidaten am Regionalfinale teil.

Themen des Regionalfinals am 10.02.:

Sek I: Soll es an jeder weiterführenden Schule eine Schülerzeitung geben?
Sek II: Sollen auch Privathaushalte zur Katastrophenvorsorge verpflichtet werden?