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"Steinkonzert im Atrium"

Beim bereits dritten „Steinkonzert im Atrium“ präsentierten sich Schülerinnen und Schüler der Freiherr-vom Stein-Schule in einer sehr gut besuchten musikalischen Veranstaltung als Vokal- und Instrumentalsolisten, und das auf hohem musikalischem Niveau.

Über das dritte "Steinkonzert im Atrium" berichtet die Fuldaer Zeitung am 28.9.2015:

Auch im dritten „Steinkonzert im Atrium“ präsentierten sich Schülerinnen und Schüler der Freiherr-vom Stein-Schule in einer sehr gut besuchten musikalischen Veranstaltung als Vokal- und Instrumentalsolisten, und das auf hohem musikalischem Niveau.

Mit der von Musiklehrer Reinhold Feldmann begründeten Reihe will man Schülerinnen und Schülern aus allen Jahrgangsstufen, die nicht in den schulischen Blasorchesterformationen spielen, ein Forum geben, auch in ihrer Schule einmal zu zeigen, was sie privat in Sachen Musik erlernt haben. Weil Musik die Menschen verbinde, verfolge  man, so Feldmann in seiner Begrüßung, mit den Stein-konzerten auch immer eine sozial-caritative Intention. In diesem Fall will man mit den nach Ende des Konzerts eingehenden Spenden ein Waisenhaus in Mexiko unterstützen, wofür die Fachschaft Spanisch und die Spanischschüler der Klassen 9 seit drei Jahren zahlreiche Projekte an der Steinschule für „Unsere kleinen Brüder und Schwestern“ durchgeführt haben.

Mit immer starkem Beifall bedacht wurden die vielfältigen musikalischen Darbietungen in ganz unterschiedlichen Sparten und Stilen. Alles abwechslungsreich angeordnet in einem knapp zweistündigen Konzert, unterbrochen von vier Gedichtrezitationen zum Thema Freude durch Dr. Peter Mergler, Akzente, die der Konzertdramaturgie gut taten. Mit großem Interesse hörten die Musikfreunde zu und fühlten sich vorzüglich unterhalten von dem zugleich bunten wie anspruchsvollen Programm.    

Da hörte man, auf verschiedenen Instrumenten geboten,  Klassisches  von Bach und Händel, Debussy und Liszt, aber auch von Chopin und von Beethoven sein rasantes Opus „Die Wut über den verlorenen Groschen“.  Gesungen wurden Mozart und Schubert – und von dem türkischen Sechstklässler, der sich auf einer Saz begleitete, ein Lied aus seiner türkischen Heimat.

Reizvoll waren die Einschübe mit Werken außerhalb des klassischen Kanons, etwa mit „Berceuse“, einem Wiegenlied aus einer Oper, und das auf der Posaune oder ein rasantes, rhapsodisches „Expromtu“ für Cello und Klavier eines zeitgenössischen armenischen  Komponisten (am Klavier begleitet von Reinhold Feldmann, der auch anderen Darbietungen assistierte, genau wie ein Vater(!) seiner  Tochter-Oboistin). Als ausgebuffte Entertainerinnen erwies sich ein Zwillingspaar, das nach der Annen-Polka auf dem Klavier einen Ragtime in die Tasten hämmerte und schließlich einen Cha Cha  Cha als Tanzeinlage bot.

Als Instrumentalsolisten waren tätig: Klavier: Elisabeth Seifert, Annalena Meissel, Annalea Meissel, Janina Kisner, Sofia und Stefanie Root, Madita Heigel; Violine: Anna-Sophia Moormann; Violincello: Johanna Moormann; Oboe: Christina Moormann und Evelyn Holzinger; Posaune: Valentin Löbens; Gitarre: Simeon Repp; Saz: Yasin Yildiz.

Es sangen allein oder im Ensemble: Valentin Löbens, Astrid Heil, Larissa Gilbert, Juliane Kraus, Angelina Kun, Johanna Moormann. Es tanzten: Sofia und Stefanie Root.   

Zwischen den Musikdarbietungen informierten die Schülerinnen Laura Pappert und Hannah Hohmann über die caritative Einrichtung und die Empfänger der erbetenen Spenden im 9600 km entfernten Mexiko, „die inzwischen schon Teil unserer Schule geworden sind“.

Für die Schulleitung dankte  Klaus Wehner am Schluss des Konzerts den Künstlern und sagte: „Ihr habt uns beglückt. Wir alle sind hin und weg.“

 

 

 

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