Theatergruppe Zartbitter an der FvSS
Fulda
Freudiges Chatten, Einladung zum Cybersex und schließlich handfestes Mobbing – all das erwartet Jugendliche im Internet. Das Theaterstück „Click it! Gute Seiten – schlechte Seiten“, zeigte den Schülern des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums auch Lösungswege aus der Mobbingfalle.

Ist das Internet nicht toll? Super, um Freunde oder Freundin zu finden ohne rauszugehen“, preist Captain@sorglos alias Johannes Schmidt das virtuelle Netzwerk dem Publikum an. Dass das Internet auch Gefahren birgt, zeigte die Theatergruppe des Kölner Vereins Zartbitter gestern den 7. und 8. Klassen des Stein-Gymnasiums Fulda. Die Prozessbegleitung, die Beratungsstelle für sexuelle Gewalt des Sozialdienstes katholischer Frauen, pro familia, die Staatsanwaltschaft und das Frauenbüro Fulda hatten als Teil des „Netzwerkes gegen sexuelle Gewalt“ Fulda die Aufführung organisiert.
Silvio (Massimo Tuveri) und Billa (Imke Pankauke) gehen zur selben Schule und sollen gemeinsam eine Dokumentation für die Schulparty drehen. Computer- und Technikfreak Silvio und die vermeintliche Streberin Billa könnten unterschiedlicher nicht sein. Als sie sich anfreunden beginnt eine gemeine Mobbingkampagne im Internet gegen Silvio. Die Sache scheint zu eskalieren, als Silvio droht, den Vorfall, hinter dem sein eigener Cousin steckt, dessen Eltern zu verraten. Die Geschichte endet gut. Die Mobbinggruppe um den Cousin muss mit ernsten Konsequenzen seitens der Schulleitung rechnen.
Interaktiv und mit viel Realitätsbezug fand sich das Publikum im Stück wieder. Die Drohung Silvios, sich an seine Tante zu wenden, erntet Buhrufe bei den Jugendlichen.
Die Thematik ist den Fuldaer Schülern bekannt. Viele haben noch keine derartigen Erfahrungen gemacht. Aber auch hier gibt es Personen, die es virtuell, versteckt hinter Nicknames (Name, die sich eine Person im Chat gibt), auf Mitschüler abgesehen haben, wie einzelne Schüler berichten. Zwei 14-jährige Freundinnen erzählen, wie sie im sozialen Netzwerk Facebook von Mitschülern gemobbt wurden. „Man hat immer Angst, dass wieder was drin steht“, erzählen sie.
Silvio (Massimo Tuveri) und Billa (Imke Pankauke) gehen zur selben Schule und sollen gemeinsam eine Dokumentation für die Schulparty drehen. Computer- und Technikfreak Silvio und die vermeintliche Streberin Billa könnten unterschiedlicher nicht sein. Als sie sich anfreunden beginnt eine gemeine Mobbingkampagne im Internet gegen Silvio. Die Sache scheint zu eskalieren, als Silvio droht, den Vorfall, hinter dem sein eigener Cousin steckt, dessen Eltern zu verraten. Die Geschichte endet gut. Die Mobbinggruppe um den Cousin muss mit ernsten Konsequenzen seitens der Schulleitung rechnen.
Interaktiv und mit viel Realitätsbezug fand sich das Publikum im Stück wieder. Die Drohung Silvios, sich an seine Tante zu wenden, erntet Buhrufe bei den Jugendlichen.
Die Thematik ist den Fuldaer Schülern bekannt. Viele haben noch keine derartigen Erfahrungen gemacht. Aber auch hier gibt es Personen, die es virtuell, versteckt hinter Nicknames (Name, die sich eine Person im Chat gibt), auf Mitschüler abgesehen haben, wie einzelne Schüler berichten. Zwei 14-jährige Freundinnen erzählen, wie sie im sozialen Netzwerk Facebook von Mitschülern gemobbt wurden. „Man hat immer Angst, dass wieder was drin steht“, erzählen sie.