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Unterrichtsprojekt der 9F

"Man lernt sein Leben lang nicht aus"
Klasse der Steinschule informierte sich bei der Firma Rübsam Fachkräfte

PETERSBERG

Beim Besuch der Firma Rübsam Fachkräfte erfuhren die Schüler viel Interessantes zum Thema Zeitarbeit. Zum Beispiel, dass sich das Unternehmen an den Tarifen der IG Metall orientiert.

Zu Beginn  unserer Unterrichtserkundung wurden wir vom Geschäftsinhaber Erhard Rübsam und einigen seiner Angestellten begrüßt. Erhard Rubsam erzählte uns von seiner Jugend, in der er nicht ? wie wir heute die Chance hatte, einen Beruf zu ergreifen, der ihm vorgeschwebt hatte. Anschließend informierte er uns über seine Firma sowie über dessen Gründung vor 23 Jahren. Wir erfuhren, dass Rübsam Fachkräfte ein Doppelunternehmen ist, welches aus der Personaldienstleistung und dem firmeneigenen Weiterbildungszentrum (WBZ) besteht. Dieses erst sieben Jahre alte System gibt den Mitarbeitern die Chance, ihre Qualifikation zu verbessern. Es besteht die Möglichkeit für eine Weiterqualifizierung in den Bereichen Kältetechnik,

Metall? und Maschinenbau, Schweißtechnik, Elektrotechnik, Haus?/Lüftungstechnik, Technisches Facility Management und erneuerbare Energietechnik. "Man lernt sein ganzes Leben lang nicht aus", erklärte Rübsam. Er erläuterte, wie wichtig Sicherheit sei, und dass seine Mitarbeiter nach ihrer Einstellung eine Sicherheitsschulung erhalten, bevor sie in die Kundenfirmen entsendet werden.

Im Anschluss wurden wir von Ausbildern durch den Betrieb geführt. Wir durften bei den unterschiedlichen Gewerken einige Arbeiten ausprobieren. Susanne Hartmann brachte uns anschließend den zweiten Bereich neben der fachlichen Ausbildung nahe: die persönliche Weiterbildung, denn diese ist bedeutend für die Teamfähigkeit sowie die Integration. Dieses regelmäßige "Training" ist wichtig aufgrund der häufig wechselnden Arbeitsplätze  der Arbeiter von Rübsam Fachkräften.

Gemeinsam mit Hartmann durften wir einige der Übungen für diesen Bereich machen. Beispielsweise sollten wir innerhalb von fünf Minuten in unserer Gruppe einen Stab auf den Boden legen. Diesen durften wir allerdings nur auf unseren Zeigefingern liegend bewegen. Dies war nicht einfach, da die einen etwas schneller hinunter gegangen sind, während die anderen eher langsamer waren. Sie erklärte, dass eine Führungsperson in der Gruppe wichtig sei, um die anderen zu koordinieren. Anschließend bekamen wir einige Nägel, die wir auf einem Nagel, der in einem Holzblock steckte, balancieren sollten. Bei der Lösung dieser Aufgabe durften jedoch zwei unserer Teammitglieder nicht sprechen. Diese Übungen haben gezeigt, wie wichtig Teamgeist und gegenseitige Rücksichtnahme sind.

Von der KLASSE 9F DER FREIHERR?VOM?STEINSCHULE

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